Toto le Moko
Furio Scarpelli
Alessandro Continenza
Jahr: 1949
Länge: 75 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Algier. Der Führer der berüchtigen Casbah Bande ist tot. Doch es gibt einen Verwandten: den neapolitantischen Strassenmusikanten Toto (Antonio Lumaconi). Per Brief wird er nach Algier in die Rue de la Giraffe gerufen, um dort den Bandenführer zu machen. Er meint zunächst, er solle ein Orchester dirigieren. Doch Carla Carlo (Suleima), des Toten Geliebte, weiht ihn in die Geheimnisse des Toten und seiner Kraft ein und er akzeptiert die Rolle. Da tauchen Touristen in der Casbah auf: die Amerikanerin Elena Altieri (Nancy Claim) und Gianna Maria Canale (Viviane de Valance), die sich für Toto begeistert und die Eifersucht Carlos provoziert. Schlimmer: als für sie ein Duell Totos mit einem Rivalen inszeniert werden soll, erscheint der totgeglaubte Carlo Ninchi (Pepé le Moko) wieder; Toto muß mit ihm kämpfen, kann sich dann aber mit einem kleinen Vermögen nach Neapel absetzen, wo er endlich ein Orchester dirigieren kann.
Parodie auf den damals populären und mehrfach verfilmten Stoff des Casbah-Helden ‚Pépé le Moko‘ und Vehikel für den italienischen Komiker. Physische Komik der kleinen Leute, aber gut gebracht und durchaus ansehnlich. Nur als Original mit Untertiteln zu sehen.
Mit Franca Marzi (Odette), Luigi Pavese (Francois), Maria Castellanin (Za La Mortadelle), Enzo Garinei (La Tulipe), Armando Migliari (Claude Claim), Gianni Rizzo (Cicerone, Führer in der Casbah), Marcella Rovena (Sara, die Wahrsagerin), Flora Torrigiani (Tänzerin im ‚Ali Baba‘).
Lieder: „Mia bella signora“, „Mon amour“,