Total Eclipse – Die Affäre von Rimbaud und Verlaine

Originaltitel:
Total Eclipse
Regie:
Agnieszka Holland
Autor:
Christopher Hampton
Land: F-B-GB
Jahr: 1995
Länge: 107 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

1892: Dominique Blanc (Isabelle Rimbaud), die Schwester des Dichters Leonardo DiCaprio (Arthur Rimbaud), will von David Thewlis (Paul Verlaine) die frühen Manuskripte ihres verstorbenen Bruders, um sie zu sichten und teilweise zu vernichten. Paris 1871: DiCaprio besucht Thewlis und wohnt bei ihm. Er hat schlechte Manieren, Thewlis Familie mag ihn nicht. Er fängt mit Thewlis etwas an, reist mit ihm nach Brüssel. Dort versöhnt sich Thewlis mit seiner Frau Romane Bohringer (Mathilde Verlaine), um sie gleich wieder zu verlassen. Er geht mit DiCaprio nach London; wieder in Brüssel, wird Thewlis wegen widernatürlicher Unzucht verurteilt. DiCaprio geht nach Hause in die Provinz und später nach Afrika, wo er stirbt.

Wer es genau wissen will, wird die physikalischen Details der Beziehung erfahren. Sonst bleibt er so ratlos wie die Regie darin, was er mit dem Stoff und den beiden Poeten anzufangen hat. Auch schauspielerisch nicht erhebend.

Mit Nita Klein (Rimbauds Mutter), James Thierée (Frédéric), Emmanuelle Oppo (Vitalie), Denise Chalem (Mme Mauté de Fleurville), Andrzej Seweryn (M. Mauté de Fleurville).