Tonelli

Regie:
Viktor Tourjansky
Autor:
Emil Burri
Viktor Tourjansky
Land: D
Jahr: 1943
Länge: 93 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

München. Vor seinem letzten Auftritt im „Deutschen Theater“ kommt Ferdinand Marian (Tonio Norman, genannt „Tonelli“) dahinter, dass seine Frau Mady Rahl (Maja) ihn mit seinem Partner Albert Hehn (Tino Galente, genannt „Tonelli“) betrügt. Marian trinkt. Beim Auftritt fällt Hehn vom Seil und verletzt sich schwer. Rahl beschuldigt Marian. Obwohl die Sache eingestellt wird, flieht Marian aus München. Im Ausland kellnert er, heuert im Zirkus „Contrelli“ an, lernt die Drahseilkünstlerin Winnie Markus (Nelli) kennen, macht mit ihr eine zweite Karriere als Drahtseilclown und tritt nach 6 Jahren wieder im „Deutschen Theater“ auf. Das wird Rahl zugetragen, die ihn wieder für sich gewinnen will. Marian schickt sie fort. Sie wird ermordet, der Verdacht fällt auf Marian. Im Gerichtssaal gesteht Hehn als Zeuge die Tat.

Geprägt von seinem Hauptdarsteller Marian, schildert der Film das Los seines Helden diskret und sensationsfrei – in den Szenen auf dem Drahtseil auch mit Spannung. Sympathisch und nur untergründig sentimental.

Mit Nikolai Kolin (Jank Bergson), Josef Sieber (Tom), Ernst Karchow (Staatsanwalt), Wastl Witt (Bauer, Agent).