Todeszug nach Yuma

Originaltitel:
3.10 to Yuma
Regie:
James Mangold
Autor:
Stuart Beattie
Michael Brandt
Derek Haas
Vorlage:
"3:10 to Yuma", 1956, DB
Autor Vorlage:
Halsted Wells
Vorlage:
"Three Ten to Yuma", 1953, K
Autor Vorlage:
Elmore Leonard
Land: USA
Jahr: 2007
Länge: 118 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Arizona, ca. 1890. Der Farmer Christian Bale (Dan Evans) leidet unter der Dürre und dem Mobbing durch den wohlhabenden Nachbarn Lennie Loftin (Glen Hollander), der sein Land kaufen will. Er wird mit seinen Söhnen Zeuge, wie der berüchtigte Bandit Russell Crowe (Ben Wade) die Butterfield Postkutsche ausraubt. Crowe wird in Bisby, dem nahegelegen Städtchen, von Pinkerton-Leuten verhaftet. Bale hofft auf 200 Dollar, die ihm als Bewacher des Transports von Crowe nach Contention versprochen werden. Von dort soll er mit dem Zug um 3 Uhr 10 ins Gefängnis nach Yuma gebracht werden. Unterwegs versuchen Wade’s Leute, ihn zu befreien. In Contention kommt es zur offenen Konfrontation mit ihnen, und sie erschiessen den Sheriff. Zwischen Bale und Crowe hat sich so etwas wie ein Vertrauensverhältnis entwickelt. Bale schafft Crowe zum Zug, wird aber von dessen Leuten niedergeschossen. Crowe wendet sich gegen seine Leute und lässt zu, dass Bale’s Sohn Logan Lerman (William Evans) ihn im Zug abliefert.

Ausgedehntes Remake des Klassikers von Delmer Daves. Farben und langsameres Erzählen tun dem Stoff nicht gut – man braucht nur länger, bis man die Motivation der Helden versteht. Die Bande Ben Wades hat mit Ben Foster (Charlie Prince) einen prononciert „Bösen“, was das Konzept verändert. Aber, auch durch das differenzierte Spiel von Crowe, ein attraktiver Film.

Mit Dallas Roberts (Grayson Butterfield), Peter Fonda (Byron McElroy), Vinessa Shaw (Emma Nelson), Alan Tudyk (Doc Potter), Luce Raines (Marshal Weathers), Gretchen Mol (Alice Evans), Rio Alexander (Campos), Johnny Witworth (Darden).