Tiger Girl

Berlin. Maria Victoria Dragus (Margarete Fischer) ist durch die Polizeiprüfung gefallen. Jetzt sitzt sie in der Klasse von Orce Feldschau (Herr Feldschau) in der Ausbildung für einen privaten Sicherheitsdienst. Abends wird sie von dem jungen Polizisten Enno Trebs (Theo) bedrängt; Ella Rumpf (Tiger) hilft ihr aus der Not. Ihr, die in einem alten MAN-Bus lebt, schließt Dragus sich an und lernt, ihren Willen durchzusetzen. Sie besorgt auch Rumpf eine ‚Security‘ Uniform. Gemeinsam ziehen sie mobbend durch die Stadt. Dragus lernt auch Rmpfs Umfeld mit den Gammlern Swiss (Zecke) und Frantz Rogowski (Malte) kennen. Dragus droht aus der Schule zu fliegen; Rumpf verletzt sich bei einem abendlichen Beutezug durch ein Einkaufszentrum schwer. Die beiden beginnen, sich zu entfremden. Dragus wird Rumpf zu gewalttätig.

Die Macht der Uniform und ihre Versuchungen. Die Beschäftigung mit diesem Thema, die weiblichen Hauptfiguren und die Improvisation aller Dialoge machen noch keinen Film gut. Alles wirkt beliebig, es gibt keine dramatische Entwicklung, Genuschele: all das haben wir in der Wirklichkeit und brauchen dazu keinen Film. Aber in der Wirklichkeit haben wir Sympathieträger. Die fehlen hier. So schaut man hin, verliert das Interesse, schaut wieder weg.

Mit Lana Cooper (Biggi), Robert Gwisdek (Ohrfeigen Mann), Ulrik Bruchholz (Uli), Benjamin Lutzke (Baby), Franziska Breite (Nachbarin), Dietmar Biseke (Herr Fleissig).