Thor

Puento Antiguo, New Mexico 2011. Die Wetterforscherin Natalie Portman (Jane Foster) und ihr Team finden inmitten eines Sturms den reglosen Chris Hemsworth (Thor). Tomsberg, Norwegen, 965 nach Christus: mit Hilfe des Gottes Anthony Hopkins (Odin) werden die Eisriesen von der Erde vertrieben. Hopkins beherscht Asgard, und als seine Söhne Hemsworth und Tom Hiddleston (Loki) den Vater ablösen sollen, machen Eisriesen einen Anschlag auf den heiligen Schrein. Eigenmächtig führt Hemsworth eine Strafexpidition nach Jontunheim, der Welt der Eisriesen. Der friedensliebende Hopkins verbannt Hemsworth auf die Erde. Zugleich sperrt er Hemsworth den Zugang zu dessen Hammer. Nur, wenn Hemsworth Demut lernt, darf er dessen Kräfte nutzen. Er schleudert ihn zur Erde. In New Mexico nimmt Portman Hemsworth auf und die nationale Sicherheitsbehörde baut ein Lager um die Fundstelle des Hammers auf, den niemand bewegen kann. Hemsworht bricht dort ein, kann aber den Hammer nicht erlangen. Währendessen ist Hopkins in Asgard ins Koma verfallen und Hiddlestone übernimmt die Macht. Der ist von Hopkins als verwaistes Eisriesen-Baby adoptiert worden und beginnt mit Colm Feore (Laufey), dem König der Eisriesen, zu konspirieren. Er schickt eine Zerstörungsmaschine gegen Hensworth zur Erde, die dieser zerstören kann. Er, verliebt in Portman, kehrt nach Asgard zurück und verhindert, dass Hiddlestone das Reich der Eisriesen zerstört. Hiddlestone stürzt ins Nichts, Hopkins erwacht aus dem Koma.

Die Welt der grossen Gefühle und der barocken Lebensart kombiniert mit dem Wüsten-Spiessbürgertum Neu-Mexicos und dem amerikanischen Sicherheitswahn: das funktioniert erstaunlich gut, und Branagh, was Wunder, gibt der Sache eine Shakespearische Dimension. Natürlich abgeleitet aus einer Comic-Welt, aber die bedient sich ja an grossen Dingen. Auch darstellerisch von Kraft.

Mit Stellan Skarsgard (Erik Selvig), Kat Dennings (Darcy Lewis), Clark Gregg (Agent Phil Coulson), Idris Elba (Heimdall), Ray Stevenson (Volstagg), Tadanosu Abano (Hogun).