The Time Machine

Regie:
Simon Wells
Autor:
John Logan
Vorlage:
"The Time Machine", 1895, R
Autor Vorlage:
Herbert George Wells
Land: USA
Jahr: 2002
Länge: 93 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

New York 1899. Der Wissenschaftler Guy Pearce (Alexander Hartdegen) verliert seine Verlobte Sienna Guillory (Emma) bei einem Raubüberfall im Central Park. Um dies Geschehen rückgängig zu machen, erfindet er eine Zeitmaschine. Er fährt in die Vergangenheit, nur um Guillory beim Unfall mit einer frühen Benzinkutsche sterben zu sehen. Er fährt in die Zukunft, um im Jahre 802.701 Zeuge zu werden, wie der starke, nachtaktive, technologisch fortgeschrittene Teil der Menschheit, die Morlocks, sich den friedlichen, in Hütten an Klippen lebenden Teil der Menschheit, die Eloi, zum Verzehr hält, darunter auch die hübsche Samantha Mumba (Mara). Gesteuert wird all das von Über-Morlock Jeremy Irons. Indem er seine Maschine opfert, kann Pearce das Morlock-Reich vernichten und Mumba und ihren Leuten helfen.

Man verlegt den Ort der Handlung nach Amerika. Man macht aus den Eloi eine TV-Family. Und für die Zeitreise braucht man schliesslich ein Motiv: die verlorene Braut. Dafür holt man sich dann den Urenkel von Wells. Sicher, es gibt hübsche Szenen und gute Effekte. Aber jeder Sinn und jeder Charme sind dahin – und das bei einem so starken Stoff! Schade.

Mit Mark Addy (Dr. David Philby), Phyllida Law (Mrs. Watchit), Omero Mumba (Kalen).