The Power and the Glory
Jahr: 1933
Länge: 74 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Anlässlich des Begräbnisses von Spencer Tracy (Tom Garner), des Präsidenten der Chicago & South Western Railway, erzählt Ralph Morgan (Henry), sein Jugendfreund und Sekretär, seiner Ehefrau Sarah Padden, die Tracys Selbstmord für gut hält, Tracys Leben in verschiedenen Aspekten und Episoden: wie er und Tracy als Kinder Freunde werden, wie er durch einen Rat von Tracy bei einer Firmenübernahme das Geld für sein Haus verdient, wie der Schienengeher Tracy seine Frau Colleen Moore (Sally Garner) kennenlernt, eine Lehrerin, die ihn bildet und an die Spitze der Firma bringt, ehe sie sich selbstlos tötet, weil Tracy in Helen Vinson (Eve Borden) eine Liebe findet, die er dann heiratet, wie Tracy sich bei einem Streik der Eisenbahner verhält und wie er sich umbringt, weil Vinson mit Tracys Sohn Clifford Jones (Tom Garner jr.) ein Kind zeugt.
Das ist kein Digest eines Lebens, sondern eine Folge von Schlüsselszenen, die trotz ihrer Kürze alles sagen, wofür man heute sicher 3 Stunden brauchen würde. Der Beginn einer grossen Karriere für Spencer Tracy, und einer kleinen für Preston Sturges, der ein perfektes Script lieferte und später ein paar gute Filme selbst inszenierte.
Mit Henry Kolker (Mr. Borden), Billy O’Brien (Tom als Kind), Cullen Johnsten (Henry als Kind).