The Lone Ranger

Regie:
Gore Verbinski
Autor:
Justin Haythe
Ted Elliott
Terry Rossio
Land: USA
Jahr: 2013
Länge: 143 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

San Francisco 1933. In einem Rummelplatzmuseum des wilden Westens erzählt der Indianer Johnny Depp (Tonto) dem kleinen Mason Cook (Will) die Geschichte von ihm und Armie Hammer (John Reid, ‚The Lone Ranger‘). Colby, Texas, 1869. Im Zug nimmt Hammer Depp fest, der den Gangster William Fitchner töten will, der in Colby gehängt werden soll. Fitchner entkommt. Hammer wird Texas Ranger wie sein Bruder James Badge Dale (Dan Reid). Fitchner und seine Leute überfallen die Rangers. Nur Hammer entkommt dem Tod und wird von Depp gerettet, der ihn für einen Wiederläufer aus dem Jenseits hält, der nicht mehr getötet werden kann. Depp selbst ist von seinem Stamm ausgestossen – er hatte als Junge Fitchner das Silber der Komantschen für eine Taschenuhr verraten. Nun gehen Depp und Hammer nach Colby und stellen fest, dass Fitchner sich mit dem intriganten Eisenbahnboss Tom Wilkinson (Latham Cole) verbündet hat. Aus dessen Gewalt befreien sie Hammers Schwägerin Ruth Wilson (Rebecca Reid)… Ende der Erzählung. Der kleine Cook setzt sich eine ‚Lone Ranger‘ Maske auf und geht heim.

Legende über Legende, und nichts Reales. Die Attraktivität von Legenden (der Lone Ranger selbst gehört nicht dazu) gibt dem Film die Momente, in denen er attraktiv ist, aber die Abwesenheit einer Figur, die Identifikationsmöglichkeiten bieten würde, lässt ihn ohne Halt. So wandert man durch eine überlange weitere Geschichte des amerikanischen Eisenbahnbaus und erwacht bei einigen Action Sequenzen. Aber die Action ist nur eine weitere Legende ohne Halt.

Mit Helena Bonham Carter (Red Harrington), Bryant Prince (Danny), Barry Pepper (Fuller), JD Cullum (Wendell), Saginaw Grant (Häuptling Grosser Bär), Leon Rippy (Collins), Stephen Root (Haberman), Matt O’Leary (Skinny), James Frain (Barret).