The Game

San Francisco. Der Industriemagnat Michael Douglas (Nicholas Van Orten), arbeitswütig und traumatisiert, erhält von seinem jüngeren Bruder Sean Penn (Conrad Van Orten) zum 48. Geburtstag einen Teilnahmegutschein an einem merkwürdigen Spiel. Das Spiel packt ihn an den Wurzeln seiner Existenz und kulminiert darin, daß er glaubt, seinen Bruder zu erschiessen. Wie einst sein Vater stürzt er sich vom Dach, nur um aufgefangen zu werden, was des Spieles Endpunkt ist.

Die Vermengung zwischen ernstem Spiel und Realität, die auch ernst sein muß, ist Selbstzweck, denn eine wirkliche Auflösung der Geschehnisse fehlt. Das wäre nicht weiter schlimm, wäre Hitchcock der Regisseur. Bei Fincher aber, leider, fehlt der Kick. Und Douglas bleibt in diesem Film unsympathisch.

Mit James Rebhorn (Jim Feingold), Deborah Clara Unger (Claire alias Christine), Peter Donat (Samuel Sutherland), Carrol Baker (Ilsa), Anna Katarina (Elizabeth), Armin Müller-Stahl (Anson Baer).