The Day After Tomorrow

Regie:
Roland Emmerich
Autor:
Roland Emmerich
Jeffrey Nachmanoff
Land: USA
Jahr: 2004
Länge: 118 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Der Klimatologe Dennis Quaid (Jack Hall), gerade in der Antarktis dem Tod auf einer einbrechenden grossen Eisscholle entronnen, prophezeit auf einer Konferenz in Neu Delhi der Welt eine baldige Eiszeit, weil die Erwärmung der Welt dazu führen könnte, dass der Golfstrom die USA und Europa nicht mehr wärmt. Gerade als sein Sohn Jake Gyllenhaal (Sam Hall) zu einem High School Wettbewerb nach New York fliegt, verschlechtern sich die Wetterbedingungen dramatisch. In Manhattan müssen Gyllenhaal und seine Gefährtin Emmy Rossum (Laura Chapman) sich in die Public Library flüchten, als eine Monsterwelle über die Stadt hereinbricht. Das Wasser der Überschwemmung gefriert später und der nördliche Teil Nordamerikas versinkt in Schnee und Eis. Quaid macht sich zu Fuss auf den Weg und rettet seinen Sohn.

Die Bilder, in denen Naturgewalten beschworen werden, wirken – der Rest nicht so recht. Gelegentlich zwingt uns der Film, Figuren, die wir vorher kaum kennengelernt haben, bei höchstpersönlichen Gesprächen zu beobachten. Das ist peinlich. Dann gibt es politische Seitenhiebe – sie bleiben oberflächlich. Trotz hohen Aufwands zweitklassig.

Mit Ian Holm (Prof. Terry Rapson), Sela Ward (Dr. Lucy Hall), Dash Mihok (Jason Evans), Kenneth Welsh (Vice President Raymond Becker), Jay O. Sanders (Frank Harris).