The Dark Knight

Regie:
Christopher Nolan
Autor:
Christopher Nolan
Jonathan Nolan
Land: USA
Jahr: 2008
Länge: 147 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Gotham City. Heath Ledger (Der Joker) und seine Leute überfallen eine Bank, die überwiegend Mafiagelder hortet. Drei Männer sind auf der Seite des Rechts: der Millionär Christian Bale (Bruce Wayne, als Batman verkleidet), der Polizist Gary Oldman (Jim Gordon), und der neue Staatsanwalt Aaron Eckhart (Harvey Dent). Leadger bietet sich dem Mafia Boss Eric Robert (Salvatore Maroni) an, dessen Bankier Chin Han (Lau) soeben von Bale aus Hongkong gekidnapt wurde, damit er in Gotham City gegen die Mafia aussage. Ledger tötet den Richter, der an Roberts Fall arbeitet, und fast den Bürgermeister Nestor Carbonell (Anthony Garcia). Er droht mit Massenmord, wenn der -illegal arbeitende- Bale nicht verhaftet werde. Deshalb gibt Eckhardt sich als ‚Batman‘ aus und rückt ein. Bale rettet ihn aus dem Gefängnis, doch Ledger entführt Eckhardt und seine Freundin Maggy Gyllenhal (Rachel Dawes). Bales Versuch, beide zu retten, führt zu Gyllenhals Tod und Eckhardts schwerer Entstellung. Endlich wird auch er getötet und Bale übernimmt die Verantwortung für Eckhardts ‚Verbrechen‘, entschwindet dann als ‚dunkler Ritter‘.

Es besteht der dringende Verdacht, dass der Regisseur (ähnlich Howard Hawks für „The Big Sleep“) sich nicht mehr in seiner Geschichte auskannte – obwohl er doch schon ‚Batman Begins‘ (2005) inszenierte. Das wäre nicht weiter schlimm, aber ihre Windungen, und ausführliche Action-Sequenzen, strapazieren die Geduld. Eine Gegenposition sind die Figuren, insbesondere Heath Ledgers Spiel als Joker, und die film noir-Philosophie, die manch gedankliche und emotionale Schlichtheit ausbalancieren muss.

Mit Michael Caine (Alfred Pennyworth), Morgan Freeman (Lucius Fox), Monique Gabriela Curnen (Detektiv Ramirez), Ron Dean (Detektiv Wuertz), Cillian Murphy (Johnathan Cran, die ‚Krähe),