Teilnehmer antwortet nicht

Regie:
Rudolf Katscher
Marc Sorkin
Autor:
Egon Eis
Otto Eis
Rudolf Katscher
Idee:
Hubert (?) Mühlfriedel
Land: D
Jahr: 1932
Länge: 77 min.
Format: 1,27 : 1
schwarz-weiß

Berlin. Während die Schüler der internationalen Polizeischule versuchen, dem Unterricht zu folgen, bemüht sich ihr Lehrer Oskar Sima (Kommissar Roller) darum, eine Serie von Einbrüchen aufzuklären, bei denen stets Tresore des Fabrikats ‚Ackermann‘ bemerkenswert leicht geknackt werden. Sima hat den Fahrlehrer Gustaf Gründgens (P. Nikolai) im Verdacht, damit zu tun zu haben. Bei Gründgens seinerseits bricht Gustav Dießl (Konrad Quandt) ein, ein abgebauter Feinmechaniker der Tresorfabrik. Gründgens stellt ihn und will ihn selbst zu Einbrüchen benutzen. Er mietet ihn ausgerechnet in einer Wohnung ein, in der auch Polizeischüler untergekommen sind, weil er zur danenben befindlichen Diamantenschleiferei durchbrechen möchte. Der Einbruch wird ausgeführt, und Gründgens verdächtigt Dießl, kein ehrliches Spiel zu spielen. Er sorgt dafür, dass Diessl, der in Wahrheit der Juniorchef des Hauses Ackermann ist, verhaftet wird. Doch seine eigene Mitarbeiterin Dorothea Wieck (Doris), in Diessl verliebt, sorgt nun für Gründgens‘ Verhaftung. Die Polizeischüler verfolgen ihn auf ihren Motorrädern und stellen ihn.

Ein sehr biederer und nicht eben sehr plausibler Kriminalfilm, obschon er auf der Idee eines Polizeimannes beruht. Ohne einen Part, der seinen Fähigkeiten entspräche, kann auch das schauspielerische Schwergewicht Gründgens daran nichts ändern.

Mit Truus van Aalten (Erika Becker), Hertha von Walther (Jockey-Lilly), Eugen Burg (Polizeirat Hellring), Carl de Vogt (Kommissar Buhlke), Wladimir Sokolow (Peter Body, Zeichner), Bernhard Goethke (Brennecke, Aufpasser bei Ackermann), Harry Hardt (Wessely, Zeichner), Tibor von Halmay (Lajos Lakatosch, Polizeischüler).

Lied: „So kann’s nicht weitergehn“, Musik: Otto Stransky Text: Marius