Tatort Springfield
Dwight Taylor
Alfred Neumann
Jahr: 1945
Länge: 83 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Kalifornien. Der Ingenieur Humphrey Bogart (Richard Mason) ist in Alexis Smith (Evelyn Turner), die Schwester seiner Frau Rose Hobart (Kathryn Mason) verliebt. Hobart merkt das, will aber nicht zur Seite treten. Bogart, der nach einem Autounfall ein kaputtes Bein heuchelt, lässt sie voraus in die Berge fahren, lauert ihr auf einer Bergstrasse auf und lässt sie in den Abgrund stürzen. Zu Hause meldet er sie als vermisst und hat ein gutes Alibi. Es stellt sich aber heraus, dass Smith sich keinesfalls Bogart zuwendet, sondern dem jungen Doktor Charles Drake (Professor Norman Holdsworth). Zudem hat ein Freund der Familie, der Psychologe Sidney Greenstreet (Dr. Mark Hamilton), einen Fehler in Bogarts Alibi bemerkt. Er und die Polizei bringen Bogart dazu, sich selbst zu entlarven.
Schauspielerisch gut – und auch die Inszenierung stimmt. Die Schwäche des Films liegt in dem Versuch, ihn psychologisch zu überhöhen – und darin, dass man Bogart einen Mord begehen lässt, ohne dass wirklich eine Affäre mit der Schwester in Sicht ist. Aber „Psychologie“ war damals Mode..
Mit Grant Mitchell (Dr. Grant), Pat O’Moore (Detective Lieutenant Egan), Ann Shoemaker (Nora Grant).