Tante Frieda – Neue Lausbubengeschichten
Jahr: 1965
Länge: 84 min.
Format: 1,66 : 1
in Farbe
Gamsting. Weil er seinem Ausbilder Carl Wery (Joseph Semmelmaier) in München den Bart abgeschnitten hat, ist Hansi Kraus (Ludwig Thoma) wieder bei der Mutter Käthe Braun daheim, als die Hochzeit seiner Schwester Renate Kasché (Ännchen) mit den Berliner Brauereisohn Michael Hinz (Karl Schultheiss) ansteht. Er tut Tinte ins Weihwasserbecken der Kirche, versteckt seinen Igel im Bett der Brautleute. Seine Cousine Heidelinde Weis (Cora) liebt den Jäger Friedrich von Thun (Franz Reiser), aber der findet nicht die passenden Worte oder Gelegenheiten, und zudem wird Weis von Hans Quest (Rittmeister von Stülpnagel) heftig umworben. Fast kommt das Paar nicht zueinander, hätte Elisabeth Flickenschildt (Tante Frieda) nicht den bayerischen Prinzregenten Fred Liewehr darum ersucht, zu intervenieren. Der bringt dann die Hochzeit noch zustande… Warum dieser Film, eine Fortsetzung der ‚Lausbubengeschichten‘, den Titel „Tante Frieda“ trägt? Die Dame spielt im Geschehen keine herausragende Rolle. Der Film ist gut für ein paar Scherze und für ein paar Schauspielerauftritte. Mehr kommt nicht rüber… Mit Gustav Knouth (Gustav Schultheiss), Gunther Philipp (Inspektor Dirnhirn), Michl Lang (Josef Filser), Beppo Brem (Hastwirt Quirin), Rudolf Rhomberg (Kaplan ‚Kindlein‘), Oliver Hassencamp (Professor Bindinger), Rudolf Schündler (Rudolf Waschkühn), Margarete Haagen (Kathi), Ilse Petri (Frau Waschkühn), Olf Fischer (Onkel Franz).