Tango Notturno

Regie:
Fritz Kirchhoff
Autor:
Rolf E. Vanloo
Philipp Lothar Mayring
Idee:
Rolf E. Vanloo
Land: D
Jahr: 1937
Länge: 85 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

London. Ex-Sängerin Pola Negri (Mado Doucet) wird in einer billigen Pension erschossen, Komponist Albrecht Schoenhals (Jac Gerard) verhaftet. Sein Freund Waldemar Leitgeb (Lincoln) erzählt dem Untersuchungsrichter die Geschichte: Negri und Schoenhals haben durch Unfall das Söhnchen verloren, als Negri -rein freundschaftlich- bei Leitgeb war. Schoenhals verstößt Negri und sucht sie dann verzweifelt. Als er sie nach Jahren findet, begeht Negri Selbstmord.

Taschenausgabe Sirk’scher Melodramen, die sich in kriminalistischen Details verliert. Negri erreicht das Niveau der Leander nicht. Schlußszene nach Art von „Casablanca“.

Mit Victor Schamoni (Charlie Gerard), Elisabeth Flickenschildt (Bessie Godfrey), Lina Carstens (Frau Watson), Erich Ponto (Habenichts), Kurt Seifert (Musikverkeger).