Syriana

Regie:
Stephen Gaghan
Autor:
Stephen Gaghan
Vorlage:
"See No Evil", 2003
Autor Vorlage:
Robert Baer
Land: USA
Jahr: 2005
Länge: 123 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

USA 2005. Die Killen Ölgesellschaft erhält Bohrrechte in Kasachstan und wird prompt von der Ölgesellschaft Connex gekauft, die soeben Bohrrechte am persischen Golf an Chinesen verloren hat. Anwalt Jeffrey Wright (Bennett Holiday) soll klären, wie Killen zu dem Vertrag kam und die kartellrechtliche Genehmigung der Fusion sichern. Der CIA Agent George Clooney (Bob Barnes) erhält den Auftrag, den Golf-Prinzen Alexander Siddig (Nassir Al-Subaai) zu töten, der den Chinesen den Bohrvertrag zugespielt hat und nicht zulassen will, dass sein Vater Nadim Sawalha (Emir Hamed Al-Subaai) den amerikafreundlichen anderen Sohn Akbar Kurtha (Meshal Al-Subaai) zu seinem Nachfolger macht. Aber das CIA lässt Clooney auflaufen, der versucht, beim Attentat Siddig zu warnen… Nach einem Bauernopfer wird die Fusion der beiden Ölgesellschaften genehmigt. Ein junger Pakistani startet einen Selbstmordanschlag auf ein Frachtschiff von Connex-Killen.

Die Technik, etwas so dunkel zu erzählen, dass es die Dunkelheit ihres Stoffes erreicht, strapaziert die Regie zumindest eine Stunde lang. Danach entsteht langsam ein Bild der Geschichte. Die Amerikaner lieben Verschwörungen und der CIA hat stets seine Finger im Spiel, jenseits jeder Moral – das Gegenteil einer Enthüllung. Die Irrungen mögen dem nahen Osten gerecht werden, nicht aber dem Betrachter.

Mit Matt Damon (Bryan Woodman), Chris Cooper (Jimmy Pope), William Hurt (Stan), Mazhar Munir (Wasim Khan), Tim Blake Nelson (Danny Dalton), Amanda Peet (Julie Woodman), Christopher Plummer (Dean Whiting), Kayvan Novak (Arash), Amr Waked (Mohammed Sheik Agiza).