Straße ohne Namen
Jahr: 1948
Länge: 89 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Center City. Nach zwei Morden an Unschuldigen bei Überfällen beginnt das FBI zu ermitteln. Man befürchtet die Zunahme des organisierten Verbrechens. Der FBI-Agent Mark Stevens (Eugene Corell) wird unter dem Decknamen in die Bande des lokalen Vergnügungsstättenbesitzers Richard Widmark (Alec Stiles) eingeschleust – inklusive einer gefälschten Verbrechensgeschichte, die Widmark durch seine guten Beziehungen zur lokalen Polizei erhält. Widmark offenbart Stevens diese guten Beziehungen gleich zu Beginn, und sie bewähren sich beim ersten Raubüberfall, bei dem Stevens dabei sein soll: er wird abgeblasen, weil die Polizei informiert war. Doch weil sie informiert war, lässt Widmark den Verräter suchen und in Stevens finden. In einem Showdown in einer Fabrik wird in letzter Sekunde Stevens gerettet, Widmark gestellt und Howard Smith (Commissioner Demory), der Verbindungsmann zur Polizei, verhaftet.
Das FBI hat mitgewirkt und der Film geriert sich als Dokumentation, aber das ist er nicht, sondern ein zum teil spannender Krimi, der in der Mechanistik der Organisation angesiedelt bleibt und der sich für Charaktere nicht interessiert, was den Leistungen der Schauspieler Abbruch tut. ‚Center City‘ ist ein fiktiver Ort.
Mit Lloyd Nolan (Inspektor George A. Briggs), Barbara Lawrence (Judy), Ed Begley (Polizeichef Bernard Harmatz), John McIntire (Cy Gordon), Donald Buka (Shuivy), Joseph Pevney (Matty), Robert Patten (Robert Danker).