Steve Jobs

Regie:
Danny Boyle
Autor:
Aaron Sorkin
Vorlage:
"Steve Jobs", 2011, Bio
Autor Vorlage:
Walter Isaacson
Land: USA
Jahr: 2015
Länge: 118 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Januar 1984. Michael Fassbender (Steve Jobs) bereitet die Präsentation des ‚Macintosh‘ vor. Er streitet mit seiner Ex-Freundin Katherine Waterson (Chrisann Brennan) um Unterhalt für die 5 jährige Makenzie Moss (Lisa), gibt nach, besteht darauf, dass der Computer sprechen müsse und konferiert mit Apple CEO Jeff Daniels (John Scully) und Programmierer Michael Stuhlbarg (Andy Herzfeld). Oktober 1988. Fassbender, bei Apple gefeuert, präsentiert öffentlich seinen neuen Computer ‚Next‘, streitet erneut mit Waterson, muss den Bekannten gestehen, dass es noch kein Betriebssystem für das Produkt gibt. Ihm wird eine Niederlage prophezeit. Mai 1998. Apple, in Schwierigkeiten, hat Fassbender zurückgeholt und ‚Next‘ wegen der Technologie gekauft, die Fassbender nicht zum Erfolg geführt hat. Die Präsentation des ‚IMac‘ wird vorbereitet. Fassbender streitet wieder mit Waterson, auch mit der Tochter Perla Hsaney-Jardine (Lisa mit 19), der er statt des Sony Walkman den iPod verstpricht, und mit Daniels über Fassbenders realen Vater und seine Adoption.

Geschickt arrangierte Szenenfolge zur Verdeutlichung der Persönlichkeit von Jobs, dem genialen Gründer von Apple Computers. Offensichtlich beabsichtigt, gelingt es dabei nicht, mit Jobs (oder auch seiner Ex-Freundin) warm zu werden, obwohl die Determiniertheit dieses Mannes (und manchmal auch seine intelektuelle Schärfe) beeindrucken. Seine Unfähigkeit in humanen Dingen wird aber überdeutlich. Als Film gut, auch wenn wir lieber einen besseren Jobs gesehen hätten.

Mit Kate Winslet (Joanna Hoffman), John Ortiz (Joel Pforzheimer), Sarah Snook (Andrea Cunningham), Adam Shapiro (Avie Tevanian), Ripley Sobo (Lisa mit 9 Jahren).