Stefanie

Regie:
Josef von Baky
Autor:
Dr. Emil Burri
Johannes Mario Simmel
Vorlage:
"Stefanie - oder die liebenswerten Torheiten", 1957, R
Autor Vorlage:
Gitta von Cetto
Land: BRD
Jahr: 1958
Länge: 96 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Berlin 1958. Rainer Penkert (Johannes Gonthar), Architekt und ältester der verbliebenen Mitglieder einer schlesischen Flüchtlingsfamilie, unterhält seine Geschwister und eine gemeinsame Wohnung. Ein Auftrag des argentinischen Architekten Carlos Thompson (Pablo Guala) für eine Grossbaustelle wird ihm finanziell helfen, aber Penkerts 16jährige Schwester Sabine Sinjen (Stefanie) verliebt sich heftig Thompson, der im Hotel Kempinski wohnt und dort die Frauen anzieht.. Thompson fühlt sich auch zu Sinjen hingezogen, hat aber Gewissensbisse. So beschliessen Renkert und Thompson, Thompsons Schwester Lore Hartling (Blanca Guala), die Berlin besucht, als Thompsons Frau auszugeben. Sinjen leidet unsäglich. Nach einem Autounfall mit Thompson auf der Stadtautobahn gesteht Thompson über Telephon von Krankenzimmer zu Krankenzimmer Sinjen, dass er zu haben ist und sie auch haben will..

Eine durchschnittliche Geschichte, in der Inszenierung konventionell. Sie wird aufgepeppt durch die emotionale Kraft der jungen Sabine Sinjen und gut besetzte Nebenrollen. Den blassen Star Thompson und und ihren Film-Bruder Penkert spielt Sinjen an die Wand.

Mit Peter Vogel (Andreas Gonthar), Mady Rahl (Sonja Burg), Elisabeth Flickenschildt (Frau Hantke), Christiane Maybach (Gabriele), Hilde Volk (Klassenlehrerin Borsig), Benno Hoffmann (Liebhaber von Sonja Burg), Anneliese Würtz (Frau Mohrendieck, Vermieterin).

Lied: „Si Senor“, Text: Hans Fritz Beckmann, Musik: Georg Haentzel