Star Wars – Episode I: Die dunkle Bedrohung

Zwei Jedi Ritter, Liam Neeson (Qui-Gon Jinn) und Ewan Mc Gregor (Obi-Wan Kenobi), sollen auf dem Planeten Naboo zwischen der dortigen Königin Natalie Portman (Amidala) und der Handelsföderation vermitteln. Doch die Handelsföderation hat heimlich unter Führung eines geheimnisvollen Sith den Planeten längst überfallen.Neeson und McGregor helfen Portman, auf den abgelegenen Planeten Tatooine zu entkommen. Dort finden sie in Sklaverei den neunjährigen Jake Lloyd (Anakin Skywalker), der starke Eigenschaften zum Jedi-Ritter erkennen lässt. Lloyd gewinnt ein grosses Rennen und kommt durch eine Wette frei – seine Mutter Pernilla August (Shmi Skywalker) bleibt zurück. Der Senat der galaktischen Republik unter Terence Stamp (Kanzler Valorum) verweigert Naboo die Hilfe, Die Jedi Ritter sind beunruhigt, dass es nach tausend Jahren wieder einen Sith gibt. Portman will nun selbst einen Aufstand gegen die Invasion anführen; nur mit Hilfe von Lloyd, der das Kommandoschiff des Gegeners zerstört, gelingt dies.

Angesiedelt einige Jahrzehnte vor dem ersten „Krieg der Sterne“ Abenteuer und gedreht etwa zwei Jahrzehnte danach, wurde dies neue Epos flugs zu deren Teil 1. Der grosse Fortschritt besteht in der weiterentwickelten Tricktechnik, mit der uns Lucas Bilder von atemberaubender Schönheit zeigt. Leider verlässt die Handlung, die pompös auftritt, mit ihren putzigen Figürchen und simpelsten Dialogen nie das amerikanische Provinzstadtniveau mit weinerlicher Rührung und heldenhaften Bübchen. Universumsgeschichte ist das nicht.

Mit Frank Oz (Joda), Ian McDiarmid (Senator Palpatine), Oliver Ford Davis (Sio Bibble), Hugh Quarshie (Captain Panaka), Ahmed Best (Jar Jar Binks).