Star Trek Into Darkness

Regie:
J.J. Abrams
Autor:
Roberto Orci
Alex Kurtzman
Damon Lindelof
Land: USA
Jahr: 2013
Länge: 127 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Bei einer Rettungsaktion für einen Planeten, den ein Vulkan bedroht, enthüllt Enterprise Kapitän Chris Pine (James T. Kirk) den Bewohnern die Existenz des Raumschiffes, um Fachary Quinto (Spock) zu retten und verletzt so die Regeln der Föderation. Admiral Bruce Greenwood (Pike) entzieht ihm das Kommando. Als Greenwood beim Anschlag des abtrünnigen Agenten der Föderation Benedict Cumberbatch (John Harris) auf den Kommandoraum der Sternenflotte getötet wird, setzt Admiral Peter Weller (Marcus) Pine wieder ein und schickt die Enterprise auf eine Mission, Cumberbatch zu töten, der nach dem Planeten Kronos, einer Zentrale der Klingonen, geflohen ist. Um einen Krieg mit den Klingonen zu vermeiden und diesmal die Regeln einzuhalten, nimmt Pine Cumberbatch stattdessen gefangen, der sich als ‚Khan‘, ein ewiges irdisches Überwesen, entpuppt. Er ist von Weller aktiviert worden, der einen Krieg mit den Klingonen entfesseln will. Pine verbündet sich kurzfristig mit Cumberbatch, als Weller die Enterprise angreift. Doch dann wendet sich Cumberbatch gegen das Schiff, das Pine rettet – vermeintlich mit seinem Leben. Nun verfolgt Quinto Cumberbatch nach San Francisco, tötet ihn aber nicht, denn mit einem Tropfen seines Blutes kann Pine noch gerettet werden.

Eine Verjüngung in der Crew der Enterprise führte auch zu einer Verkürzung der Gedankenwelt der Saga: zwar sind Ambivalenz in der Figur des Khan (Cumberbatch ist darstellerisch brillant) und auch in den Handlungen der Sternenflotte angelegt.. Die Ausführung aber ist zu action- und effektbetont, als dass dieser Aspekt auch fruchtbar gemacht werden könnte. Im emotionalen Touch auf dem Level des Klischees.

Mit Zoe Saldana (Nyota Uhura), Alice Eve (Carol Marcus), Bruce Greenwood (Pike), Simon Pegg (Scotty), John Cho (Sulu), Karl Urban (McCoy), Antonin Yelchin (Tschechow).