Star Trek: Beyond

Stardate 2263.2. Das Raumschiff Enterprise wird auf seiner Mehrjahresmission von dem weiblichen Kapitän eines anderen Raumschiffs, Lydia Wilson (Kalara), um Hilfe gebeten, ihre Besatzung von einem Planeten zu retten. Es handelt sich um eine Falle: hinter ihr steckt Idris Elba (Krall), der mit Drohnen die Enterprise ausschlachtet. Dabei setzt er sich in den Besitz eines alten Juwels, mit dem er eine alte biologische Waffe aktivieren will, um alle Menschen auf Yorktown, der Weltraumstation der Föderation, zu töten. Getrennt kämpfen Chris Pine (Captain James Tiberius Kirk) und einige seiner Crew auf dem Planeten, vereint mit Sofia Boutella (Jaylah), einem weiteren Opfer von Elba. Sie können das dort gestrandete Uralt-Raumschiff ‚Franklin‘ wieder in Gang setzen. Damit können sie Elba, einen mutierten menschlichen Militaristen, an der Vernichtung von Yorktown hindern.

Sicher sind die technischen Möglichkeiten für Action- und Kampfszenen verlockend, sicher gibt es ein paar gute Dialoge – aber gedanklich (was die bisherige Stärke der Star Trek-Serie) war, bietet dieser Film nicht viel über den Gegensatz von Gut und Böse hinaus. Und in der Technik-Verliebtheit seiner Macher droht auch dieser Unterschied unterzugehen.

Mit John Cho (Sulu), Simon Pegg (Scotty), Zachary Quinto (Spock), Karl Urban (‚Bones‘ McCoy), Anton Yelchin (Pavel Tschechow), Joe Taslim (Manas).