Spionagering M

Originaltitel:
They Met in the Dark
Regie:
Carl Lamac
Autor:
Basil Bartlett
Victore McClure
Anatole Grunwald
James Seymour
Michael Malleson
Vorlage:
"The Vanishing Corpse", 1941, R
Autor Vorlage:
Anthony Gilbert = Lucy Beatrice Malleson
Land: GB
Jahr: 1943
Länge: 87 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Blackpool. Ein Marinekriegsgericht schliesst James Mason (Richard Francis Heritage) aus der Marine aus, weil er durch einen falschen Fahrbefehl, wie er sagt, einen Convoy verloren hat. Mason will seine Unschuld beweisen und fahndet nach seiner letzten Damenbekanntschaft Patricia Medina (Mary). Die will ihn sprechen – aber am Treffpunkt findet er sie ermordet. Dafür macht er die Bekanntschaft von Joyce Howard (Lura Verity). Eine Spur führt nach Liverpool in ‚Child’s Theatrical Agency‘, wo auch Howard sich hinbegibt. Sie sieht ihre Abendbekanntschaft, den Officer Robert Sansom (Bill Grant), auf einmal verschwinden. Ihm werden unter Hypnose von Agentenchef Tom Walls (Christopher Child) Geheimbefehle entlockt. Die werden als Musik codiert und gehen bei einem BBC-Auftritt von Ronald Chesney (Max, der Mundharmonikaspieler) über den Äther. Mit seinem Freund David Farrar (Commander Lippinscott), der heimlich die Untersuchungen von Mason flankiert, kann Mason die Spionagruppe hochgehen lassen.

Eine Komödie? Ein Spionagefilm? Ein Kriminalfilm? Ein Schuss Horror? All das wird in diesem Brot- und Butterfilm des tschechischen Emigranten Carl Lamac wild durcheinandergewürfelt. Mässig komisch, mässig spannend, aber von Lamacs Freund und Schicksalsgefährten Otto Heller gut photographiert.

Mit Phyllis Stanley (Lily Bernard, Sängerin), Edward Rigby (Carter), Karel Stepanek (Riccardo, Gedankenleser), Betty Warren (Fay), Walter Crisham (Charlie), George Robey (Pfandleiher), Peggy Dexter (Bobby), Finlay Currie (Handelsschiffer), Brefni ORorke (Inspektor Burrows), Alvar Lidell (Mr. Boothby von der BBC) Lied: „Toddle Along“, Musik: Ben Frankel, Text: Moira Heath.