Spiel zu Dritt

Originaltitel:
Take Me Out to the Ball Game
Regie:
Busby Berkeley
Autor:
Harry Tugend
George Wells
Harry Crane
Idee:
Stanley Donen
Gene Kelly
Land: USA
Jahr: 1949
Länge: 93 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

1906. Nach Variete-Auftritten in der spielfreien Zeit eilen Frank Sinatra (Dennis O’Bren) und Gene Kelly (Eddie O’Brien) ins Trainingslager ihrer Baseball Mannschaft, den Wölfen, nach Sarasota in Florida. Die Mannschaft erreicht die Nachricht, daß sie von ihrerm verstorbenen Eigentümer einem entfernten Verwandten zugedacht sei. Der reist an und entpuppt sich als Esther Williams (Kathrin Cathrin Higgins), für die Sinatra und Kelly entflammen – Sinatra um so mehr, als Williams etwas vom Baseball versteht. Die ‚Wölfe‘ sind in der Saison siegreich, bis der Spekulant Edward Arnold (Joe Lorgan) Kelly überredet, nachts für eine ‚Revue‘ zu proben, wodurch er ihn außer Gefecht setzen will. Das gelingt. Williams kommt dahinter und entlässt Kelly.Schließlich nimmt Kelly beim entscheidenden Spiel doch teil und Arnold verliert sein Wettgeld – und während Kelly Williams bekommt, tröstet sich Sinatra mit seinem Fan Betty Garrett (Shirley Delwyn), die ihn schon lange verfolgt hatte.

Patriotisch eingefärbtes, aber harmloses und ansprechendes Vehikel für die Musikauftritte der grossen Kinder Sinatra und Kelly, schon aus damaliger Sicht pure Nostalgie auf die Zeit der Jahrhundertwende, im Titel aufgehängt an einem Lied aus der Zeit. Die letzte Regie der Musical Legende Busby Berkeley Mit Jules Mushin (Nat Goldberg), Richard Lane (Michael Gilhuly), Tom Dugan (Slappy Burke), Murray Alper (Zalinka), Ed Cassidy (Teddy Roosevelt).

Lieder: „Take Me Out To the Ball Game“, Text und Musik von Jack Norwood und Albert von Tilzer, „Yes, Indeedy“, „O’Brien to Ryan to Goldberg“, „The Right Girl for Me“, „It’s Fate, Baby, it’s Fate“, Musik: Roger Edens, Text von Betty Comden und Adolph Green; „Strictly USA“, Text und Musik von Roger Edens; „The Hat My Father Wore Upon St. Patrick’s Day“, Text und Musik von Jean Schwartz und William Jerome,