Spider-Man

Regie:
Sam Raimi
Autor:
David Koepp
Vorlage:
"Spider Man", 1962, C
Autor Vorlage:
Stan Lee
Steve Ditko
Land: USA
Jahr: 2002
Länge: 117 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Forest Hill, Queens. Der Waisenjunge Tobey Maguire (Peter Parker), verliebt in die Nachbarin Kirsten Dunst (Mary Jane Watson) und Opfer der stärkeren Mitschüler, wird auf einem Klassenausflug nach Manhattan in der naturwissenschaftlichen Fakultät von einer genetisch veränderten Spinne gebissen. Er wird stark, kann Wände empor klettern und Fäden spinnen… Diese Fähigkeiten setzt er gegen Verbrecher ein und gewinnt im „Green Goblin“, den durch ein Experiment in seiner Firma seelisch gespaltenen Firmenchef Willem Dafoe (Norman Osborn), einen mächtigen Gegner. Der fliegt auf Gleitern durch die Luft, um seinen Rausschmiss durch den Board zu rächen. Maguire rettet Dunsts Leben mehrfach, auch gegen Attacken von Dafoe, den er schliesslich töten kann. Er entschliesst sich aber, keine Affäre mit Dunst zu beginnen, sondern als Spider-Man weiterzumachen.

Ungewöhnlich für eine Comic-Verfilmung: romantisch, erzählt von seinem Helden, mit erstrangigen Stunts und Effekten, aber auch Elementen des Kammerspiels und differenzierten Charakteren. Im Trailer, vor dem 11. September 2001 gezeigt, verfängt sich der Hubschrauber zweier Gangster im riesigen Spinnennetz zwischen zwei Türmen des World Trade Centers. Die Szene fehlt im Film.

Mit James Franco (Harry Osborn), Cliff Robertson (Ben Parker), Rosemary Harris (May Parker), J.K. Simmons (J.Jonah Jameson), Gerry Becker (Maximilian Fargas), Bill Nunn (Joseph „Robbie“ Robertson), Jack Betts (Henry Balkan), Stanley Anderson (General Slocum).