Spartacus

Regie:
Stanley Kubrick
Autor:
Dalton Trumbo
Vorlage:
"Spartacus", 1951, R
Autor Vorlage:
Howard Fast
Land: USA
Jahr: 1960
Länge: 174 min.
Format: 2,20 : 1
in Farbe

Italien 73 – 71 a.D. Aus der Gladiatorenschule des Peter Ustinov (Lentulus Batiatus) in Kapua entweicht der Thraker Kirk Douglas (Spartacus) und bildet mit großem Zulauf ein Gladiatoren- und Sklavenheer, das Verwüstungen anrichtet. Dem Versuch, mit Schiffen der kilikischen Seeräuber in ihre Heimat zu segeln, stellt sich Rom entgegen, das mehrere Heere gegen Douglas und seine Leute ausschickt. Trotz Anfangserfolgen wird sein Heer geschlagen, seine Kämpfer an der Via Appia zu Tausenden gekreuzigt. Auch Douglas wird von seinem großen Widersacher Laurence Olivier (Marcus Licinius Crassus) gekreuzigt. Seine Frau Jean Simmons (Varinia) wird von Oliviers Gegner Charles Laughton (Senator Gracchus) freigelassen. Douglas sieht sie, selbst am Kreuz hängend, in die Freiheit ziehen.

Trotz einer sehr aufwendigen und eindrucksvollen Schlacht ein Kammerspiel über die Intrigen Roms und die Sehnsucht eines Mannes nach einem privaten Leben. Kirk Douglas, der in der Produktion engagiert war, versteht es, sich durch emotionale Präsenz gegenüber den differenzierteren Rollen, besetzt mit ersten Kräften, zu behaupten. Es gibt Fassungen, deren TV-Länge 10 Minuten mehr ergibt.

Mit Tony Curtis (Antoninius), John Gavin (Julius Caesar), Nina Foch (Helena), Herbert Lom (Tigranes), John Ireland (Crixus).