Sophie Scholl – Die letzten Tage

Regie:
Marc Rothemund
Autor:
Fred Breinersdorfer
Land: BRD
Jahr: 2005
Länge: 112 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

München, Februar 1943. Gegen den Willen anderer Mitglieder der Widerstandsbewegung „Weisse Rose“ will Fabian Hinrichs (Hans Scholl) deren Flugblätter gegen das Hitler-Regime nicht nur versenden, sondern in der Universität verteilen. Seine Schwester Julia Jentsch (Sophie Scholl) unterstützt ihn. Die beiden werden erwischt, verhaftet. Gestapo Mann Gerald-Alexander Held (Robert Mohr) verhört Jentsch, die erst leugnet, dann sich zu ihrer Sache bekennt und die anderen deckt. Unmittelbar danach setzt der Volksgerichtshof unter André Hennicke (Dr. Roland Freisler) in München eine Verhandlung an – alle Angeklagten werden zum Tode verurteilt und noch am selben Tag durchs Fallbeil hingerichtet.

Die Gestalt der Sophie Scholl ist in jeder Szene präsent; ihre aufrechte, bedachte Haltung, die Klarheit ihrer Sprache tragen den durchweg aufrichtigen und jeder Effekthascherei fernen Film. Aber das ganze ist so deprimierend, dass man diesen grossartigen Film nicht wieder sehen möchte..

Mit Florian Stetter (Christoph Probst), Johannes Suhm (Alexander Schmorell), Johanna Gastorf (Else Gebel), Franz Staber (Werner Scholl), Jörg Huber (Robert Scholl), Petra Kelling (Magdalena Scholl), Maria Hofstätter (Wärterin).