Son of Dracula
Jahr: 1943
Länge: 77 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Im Süden der USA. Auf ‚Dark Oaks‘, der Plantage von George Iriving (Colonel Caldwell), wird ein Empfang für Lon Chaney jr. (Graf Alucard) aus Ungarn gegeben, aber vom Ehrengast ist zunächst nur das Gepäck eingetroffen. Chaney jr. ist ein Bekannter von Louise Allbritton (Katherine Caldwell), die mit Robert Paige (Frank Stanley) verlobt ist. Chaney jr. erscheint unbemerkt als Fledermaus und tötet Irving. Paige und Frank Craven (Dr. Harry Brewster) argwöhnen, Chaney jr. könne für den Tod von Irving verantwortlich und in Wahrheit (Graf Dracula) sein. Paige ist zudem der Beziehungen von Allbritton zu Chaney jr. beunruhigt. Die ist dem Okkulten verhaftet, soll dem Testament nach das Gut erben und heiratet Chaney jr. Von Paige gestellt, kann er Chaney jr. nicht töten und trifft mit seinem Schuss Allbritton. Doch auch die taucht kurz darauf wieder lebend auf, und dennoch stellt Paige sich der Polizei. Allbritton beschwört Paige, mit ihr durch den Grafen zur gemeinsamen Unsterblichkeit zu gelangen. Doch mit Hilfe des Professors J. Edward Bromberg (Laszlo) können Chaney jr. und Allbritton von ihrem Dasein erlöst werden… Obwohl nicht der besten der Horrorfilme aus den Universal-Studios, ist ‚Son of Dracula‘ von Interesse, weil versucht wird, die Horrortradition, die von den US-Studios als europäische akzeptiert wurde, durch regelrechte Immigration des Grafen Dracula in die USA zu transferieren – bemerkenswert in der Zusammenarbeit zweier Immigrantenbrüder. Passt natürlich in den Voodoonäheren Süden. Hat atmospärisch dichte Momente.
Mit Evelyn Ankers (Claire Caldwell), Samuel S. Hinds (Jugde Simmons), Adeline DeWalt Reynolds (Queen Zimba), Patrick Moriartity (Sheriff Dawes).