Sommersby

Regie:
John Amiel
Autor:
Nicholas Meyer
Anthony Shaffer
Land: USA-F
Jahr: 1993
Länge: 109 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Vine Hill, Tennessee, 1867. Unerwartet kehrt Richard Gere (Jack Sommersby) doch noch aus dem Bürgerkrieg zurück. Seine Frau Jodie Foster (Laurel Sommersby) findet, dass er verträglicher als früher ist. Für die örtliche Ökonomie erfindet er die Möglichkeit des Tabak-Anbaus. Wegen eines Mordes, den er in seiner Zeit der Abwesenheit begangen haben soll, wird er vor Gericht gestellt. Foster, die inzwischen weiß, daß Gere nicht ihr Mann ist (der in Wahrheit den Mord beging), versucht das Gericht zu überzeugen, dass er in Wahrheit ein anderer ist. Weil Gere, der für Foster und das Dorf schwere Nachteile befürchtet, dabei nicht mitspielt, wird er verurteilt und gehängt.

Ein soßiges Remake des Films „Die Wiederkehr des Martin Guerre“ (1982, Regie: Daniel Vigne), das – anders als das Original – nicht von der Aktentreue lebt, sondern aus ‚Gefühlen‘, Rassenkonflikten, penetranter Musik und schöönen Bildern. So wird leider nicht mehr als Langeweile produziert.

Mit Bill Pullman (Orin Meecham), James Earl Jones (Richter Issacs), Lanny Flaherty (Buck), William Windam (Pfarrer Powell).