Soldat James Ryan

Originaltitel:
Saving Private Ryan
Regie:
Steven Spielberg
Autor:
Robert Rodat
Land: USA
Jahr: 1998
Länge: 163 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

6. Juni 1944, die Normandie. Bei der Invasion des Kontinents verliert Captain Tom Hanks (Miller) viele seiner Leute. Danach wird er mit der Mission beauftragt, den gemeinen Soldaten Matt Damon (James Francis Ryan) aufzuspüren, der aus der Luft hinter feindlichen Linien in der Normandie abgesetzt wurde. Binnen einer Woche sind an verschiedenen Fronten drei Brüder Ryans getötet worden und die Armee will der Mutter den letzten Sohn retten. Mit sieben Leuten – von denen er zwei unterwegs verliert – schafft es Hanks, Damon zu finden. Der aber will seine Leute nicht verlassen. So verteidigen Hanks und Damons Leute eine französische Brücke gegen deutsche Panzer – erfolgreich, aber für Hanks tödlich. 1998 besucht Damon mit seiner Familie Hanks Grab in der Normandie.

Es mag sein, dass dieser Film Krieg so realistisch zeigt wie kein anderer. Jedoch ist Krieg banal, und so droht der Film es auch zu werden, auch, weil die Leute so gezeigt werden, wie sie meistens sind: banal. Menschlichkeit spielt eine grosse Rolle – aber ob man sie in dieser Form stundenlang herzeigen muss, ist Geschmackssache. Trotzdem: In seiner Machart perfekt.

Mit Tom Sizemore (Sergeant Horvath), Edward Burns (Private Reiben), Barry Pepper (Private Jackson), Adam Goldberg (Private Mellish), Vin Diesel (Private Caparzo), Giovanni Ribisi (Medic Wade), Jeremy Davis (Corporal Upham).