Solange noch die Rosen blühn

Regie:
Hans Deppe
Autor:
Joachim Bartsch
Karl Heinz Busse
Idee:
Helga v. Wangenheim-Häussler
Hans Fritz Köllner
Land: BRD
Jahr: 1956
Länge: 102 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe

Mosham, Österreich. Ein kurzes Ferienwochenende des Architekten Willy Fritsch (Richard Kühn) und der Kinderärztin Hertha Feiler (Dr. Helga Wagner) endet im Krach, der Heimreise von Fritsch – und der Bekanntschaft Feilers mit dem Maler Gerhard Riedmann (Michael Lechner). Der malt Feiler zum Kummer seiner Freundin Eva Probst (Anna Huber). Feiler wird Oberärztin in der Stadt – sie muss deshalb fort. Fritsch kauft das Ferienhaus, das Annie Rosar (Emerentia Huber) gehört, und baut es heimlich zu einem Kinderheim für Feilers Patienten um. Riedmann fährt in die Stadt, trifft fort auf Feiler bei einer Ausstellung seiner Bilder, zu denen auch ein Porträt Feilers gehört. Aber aus Fritsch und Feiler wird ein Paar, und alle sind beim „Elisabethenspiel“, das traditionell in Mosham aufgeführt wird, versöhnt.

Die Romanze zwischen Fritsch und Feiler ist eine Theorie der Drehbuchautoren. Was den Film belebt, ist der ewige Streit zwischen Rosar und Hans Moser, deren Auftritte stets Leinwandpräsenz garantieren. Ohne die beiden bliebe nichts in Erinnerung – außer einem schönen Mercedes Cabrio.

Mit Hans Moser (Alois Lechner, Bürgermeister), Sabine Eggert (Toni), Ingrid Simon (die kleine Moni), Käthe Itter (Schwester Erika); Kurt Vespermann (Augustus, Diener), Franz Schafheitlin (Grotius, Kunsthändler), Heinz Lausch (Assistenzarzt), Dorothea Sudermann (Zenzi).

Lieder: „Solange noch die Rosen blühn“, „Holzhackerlied: Ach wie sind die Berge schön“, Musik: Willi Mathes, Text: Günther Schwenn