Söhne der drei Musketiere
Joseph Hoffman
Jack Pollexfen
Jahr: 1952
Länge: 78 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe
Paris 1648. Robert Douglas (Herzog von Lavalle) will Nancy Gates (Henriette), die Tochter der Königin Gladys Cooper heiraten und Gates Bruder, den Thronfolger Peter Miles (Louis), töten – aber den hat Cooper, die Douglas wie eine Gefangene isoliert, versteckt. Cooper gelingt es, die drei Musketiere zu rufen, die ihr einst treu gedient haben. Doch deren nächste Generation erscheint: Cornel Wilde (D’Artagnan), Alan Hale jr. (Porthos) und Maureen O’Hara (Claire Athos), eine Tochter, ist auch dabei. Cooper verrät ihrer Hofdame June Clayworth (Gräfin Claudine) als ‚Kloster von Lefoss‘ den Ort, wo der kleine Thronfolger versteckt ist. Clayworth ist eine Spionin von Douglas. Gates ist in Douglas‘ Händen. Den Musketieren bleibt es überlassen, Tochter und Sohn von Cooper zu retten und damit auch die französische Krone.
Schnörkelfreies Degenabenteuer, das in zügiger Inszenierung königstreu klar zwischen ‚gut‘ und ‚böse‘ trennt und zwar selten, aber gut anzusehen ist. Vorsichtshalber ist der Böse als Herzog von Lavalle benannt – die französische Geschichte kennt den Herzog von Laval.
Mit Dan O’Herlihy (Aramis), Blanche Yurka (Madame Michon), Edmond Breon (Kammerherr der Königin), George Petrie (Chalais), Moroni Olson (der alte Porthos), Boyd Davis (Dr. Fernand), Holmes Herbert (Mallard), Lucien Littlefield (Corporal Gautier), Claude Durkin (Pierre), Joseph Hall (Pater Luvoir).