So etwas lieben die Frauen
Val Valentine
Jahr: 1955
Länge: 85 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe
Wales, 5. September 1954. Rex Harrison (Charles, Peter, Bill etc) wacht in einem Hotelzimmer auf und hat sein Gedächtnis verloren. Er orientiert sich und wird von Prof. Cecil Parker (Llewellyn) behandelt. Der findet heraus, er sei (Charles Hathaway) und nimmt ihn mit nach London, liefert ihn bei seiner Frau Kay Kendall (Monika Henrik) ab. Doch sein geglaubter Arbeitgeber, ein Ministerium, ist es nicht; im Adelphi Club wird er geschnitten, denn er hat dort George Cole (Luigi Sopranelli) vom Balkon gestoßen, der Essen aus dem Restaurant ‚Sopranelli‘ gebracht hat. Als der ihn wieder bemerkt, entführt er ihn zu seiner Schwester Nicole Mauray (Lola), die er als (Peter Pewsey) geheiratet hat. Und ein alter Koffer führt ihn zu Valerie French (Bridget), die er als (Bill Pedgeon) geheiratet hat. Mit Parker rechnet er sieben Frauen zusammen, er will sich anzeigen, wird aber zuvor verhaftet und muss sich wegen Bigamie in Old Bailey verantworten. Margaret Leighton (Miss Chesterman) übernimmt die Verteidigung – seine 7 Frauen tragen die Kosten. Vor Gericht erklären alle, ihn wiederhaben zu wollen, und kurz vor einem Freispruch bekennt er sich schuldig, um ihnen zu entrinnen. Als er aus dem Gefängnis entlassen wird, holt ihn Leighton ab und überredet ihn, mit ihr zu fahren.
Absurde Geschichte, deren Ziel es ist, das Leben als eine Summe von Befremdlichkeiten darzustellen. Das gelingt am besten, wenn man gesunden Menschenverstand von jeder Vergangenheit abkoppelt. Kein geistreicher Gesellschaftsfilm, sondern eher milde Burleske und mit Harrison gut besetzt. Hält das Interesse über seine Laufzeit.
Mit Robert Coote (Jack Carter), Raymond Huntley (J.F. Hassett), Noel Hood (Gladys), Eric Pohlmann (Papa Sopranelli), Marie Burke (Mama Sopranelli), Michael Hordern (Richter), Charles Lloyd Peck (Charlie Daniels).