Sliver

Regie:
Phillip Noyce
Autor:
Joe Eszterhas
Vorlage:
"Sliver", 1991, R
Autor Vorlage:
Ira Levin
Land: USA
Jahr: 1993
Länge: 104 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

New York. Als Nachfolgerin einer Mieterin, die vom Balkon in den Tod stürzte, zieht die Verlagslektorin Sharon Stone (Carly Norris) in das Hochhaus des jungen William Baldwin (Zeke Hawkins). Der fühlt sich zu ihr hingezogen und sie beginnt eine Affäre mit ihm. In dem Haus wohnt auch der Kriminalautor Tom Berenger (Jack Landsford), dessen Avancen Stone lästig sind. Das Haus hat wegen einiger Todesfälle wegen einen schlechten Ruf. Als eine Nachbarin ermordet wird und Stone herausfindet, daß Baldwin in technischer Perfektion alle Wohnungen mit Kameras ausspäht, hat sie ihn als Täter in Verdacht. Auf einem Videoband in ihrer Wohnung aufgenommen, erkennt man jedoch Berenger als Mörder ihrer Vorgängerin… In dem Bestreben, erotisch zu sein, konzentriert sich der Film auf Sharon Stone statt auf die Story. Stone hat aber nur ein mässig sympathische oder interessante Rolle. Die erotische Ausstrahlung, die sie in „Basic Instinct“ (Paul Verhoeven, 1991) hatte, lag jedoch in den Attributen der Rolle, nicht in Stone. Ein alberner Verlegenheitsschluß verärgert zusätzlich. Langweilig.

Mit Polly Walker (Vida Jordan), Colleen Camp (Judy), Keene Curtis (Gus Hale), Martin Landau (Alex), Amanda Foreman (Samantha).