Sky Captain and the World of Tomorrow
Jahr: 2004
Länge: 102 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
New York 1938. Die Reporterin Gwyneth Paltrow (Polly Perkins) trifft bei der Ankunft des Luftschiffes ‚Hindenburg‘ den Wissenschaftler Trevor Baxter (Walter Jennings). New York wird von fliegenden Robotern angegriffen, die ihr Ex-Freund Jude Law (Joseph Sullivan, genannt: Sky Captain) mit Paltrow im Flugzeug bekämpft und besiegt. Bai Ling, eine mysteriöse Frau, tötet Baxter, der Paltrow noch zwei Ampullen zusteckt. Laws Freund Giovanni Ribisi (Dex) stellt fest, das die Funksignale für die Roboter aus Nepal kamen, wohin Law aufbricht und Paltrow mitnimmt, die darauf besteht. Die Spuren führen zu einem mysteriösen Forscher „Dr. Totenkopf“. Im Himalaya stiehlt ihr Führer Omid Djalili (Kaji) die Ampullen; Law und Paltrow entgehen nur knapp einer grossen Explosion. In Shangri La ist Totenkopf nicht mehr, und sie fliegen zur geheimnisvollen Insel, wo er arbeiten soll. Doch Totenkopf ist schon seit 11.10.1918 tot; er spricht in 3D-Bildern zu ihnen und hat den Bau einer Raumschiff-Arche mit allen Tierarten vorprogrammiert und die Ampullen enthalten die DNS von Adam und Eva. Der Coutndown für die ‚Arche‘, läuft, und nach ihrem Abheben soll die Erde gespregt werden. Nach dem Abheben stoppen Paltrow und Law die Sprengung; sie, die Tiere und die Erde werden gerettet.
Eine Hommage an die Comics und Technologie-Phantasien der 30er und 40er Jahre, mit ausschließlich Computer-generierten Sets und einer eindrucksvollen, nostalgischen Bildwelt. Hier geht es nicht um Handlung, sondern um Malerei, aber die Sequenzen sind dynamisch und eine Jagd durch Manhattan im Flugzeug bestechend. Wer mehr erwartet, wird enttäuscht, aber mit dem richtigen gedanklichen Einstieg gefällt der Film. Laurence Olivier wird für die Bildsequenzen mit Dr. Totenkopf wiederbelebt.
Mit Michael Gambon (Herausgeber Paley), Angelina Jolie (Frankie), Julian Curry (Dr. Vargas), Peter Law (Dr. Kessler).