Sirene in Blond
Jahr: 1957
Länge: 90 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe
New York. Werbetexter Tony Randall (Rock Hunter) braucht eine Gehaltserhöhung, um Sekretärin Betsy Drake (Jenny Wells) heiraten zu können. Stattdessen drohen ihm und seinem Chef Henry Jones (Henry Rufus) der Rausschmiss. Randall kommt die Idee, den Filmstar Jayne Mansfield (Rita Marlowe) für Lippenstiftreklame gewinnen. Mansfield verlässt gerade Hollywood, um nach New York zu gehen und benutzt öffentlich Randall, um ihren Freund Mickey Hargitay (Bobo Branejansky) eifersüchtig zu machen. Randall bekommt den Vertrag von Mansfield und wird Präsident der Werbeagentur. Er fällt bei der geplanten Hochzeit mit Mansfield in Ohnmacht und kann Drake heiraten.
Am Broadway war diese Komödie phantastischer: der Schreiberling hatte seine Seele in Raten von 10 % an einen satanischen Hollywoodagenten verkauft. Jayne Mansfield feierte damit auch auf der Bühne Triumphe. Im Film mit deutlich geänderter Story verbleibt das groteske Element, von Cartoon-Regisseur Tashlin eher still und ohne auf grosse Lacher zu zielen abgeliefert. Ob Tashlin das alles so bürgerlich wollte, wie er es hier präsentiert? Das ZDF hat den Film einmal neu synchronisiert.
Mit Joan Blondell (Violet), John Williams (Irving La Salle, jr), Lili Gentle (April Hunter), Groucho Marx (Georgie Schmidlap).