Sindbad, der Seefahrer
George Worthing Yates
Jahr: 1947
Länge: 113 min.
Format: 1,37 : 1
in Farbe
Douglas Fairbanks jr. (Sindbad) berichtet von seiner 8. Reise: wie er mit seinem Steuermann George Tobias (Abbu) bei Basra das Totenschiff ‚Prinz Ahmed‘ in seinen Besitz bringt, an dessen Bord eine Karte mit dem Weg zur Insel Derybar ist, der sagenhaften Schatzinsel Alexanders des Grossen, wie er dann das Schiff in Basra gegen das Gebot der schönen Maureen O’Hara (Shireen) mit vom Auktionator gestohlenen Geld ersteigert. Wie er in Daibul O’Hara wiedersieht, die im Harem des dortigen Emirs Anthony Quinn (Mafi) lebt. Wie der Emir ihn schont, weil er von Fairbanks jr. den Weg nach Derybar erfahren will und, nachdem Quinn sein Schiff gekapert hat, dort gemeinsam mit ihm erst Fairbanks Vater und dann den Schatz des Alexander findet. Fairbanks und O’Hara fliehen zurück aufs Schiff – und Quinn, der sie verfolgt, kommt durch griechisches Feuer von diesem Schiff um.
In ‚Alf Laila Wataila‘ (‚1001 Nacht‘) wird von sieben Reisen des Sindbad berichtet – die achte hier besticht nicht nur durch prächtige Studiokulissen und Technicolor, sondern auch durch die Ambivalenz ihrer Figuren: man darf ihnen nichts glauben, schon gar nicht dem Aufschneider Sindbad, aber es gibt auch keine ‚Guten‘ oder ‚Bösen‘, sondern nur die Wahl zwischen Geld und Liebe, die in diesem Film keinem leicht fällt. Fairbanks jr. erinnert hier an die besten Zeiten von Fairbanks sr.
Mit Walter Slezak (Melik/Jamal), Alan Napier (Aga), Jane Greer (Pirouze), John Miljan (Maga), Sheldon Leonard (Auktionator), Barry Mitchell (Muallin).