Shrek – Der tollkühne Held

Originaltitel:
Shrek
Regie:
Andrew Adamson
Vicky Jenson
Autor:
Ted Elliott
Terry Rossio
Joe Stillman
Roger S.H. Schulman
Vorlage:
"Shrek!", 1990, K
Autor Vorlage:
William Steig
Land: USA
Jahr: 2001
Länge: 87 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe

Animationsfilm. Der grausliche Oger Shrek lebt im Sumpf; und genau dorthin verbannt Lord Farquaad, der Herrscher von Duloc, alle Fabelwesen – beginnend mit einem sprechenden Esel, über die sieben Zwerge, Pinocchio und alle andern. Shrek fühlt sich gestört, der Esel lässt sich nicht abschütteln, und so wandern beide zur Beschwerde in die Residenz. Dort hat Farquaad gerade beschlossen, die Prinzessin Fiona zu heiraten, um König zu werden, doch die lebt, von einem feuerspeienden Drachen bewacht, in einem Schloß. Ein tapferer Ritter muß sie befreien. Da kommt Shrek gerade recht. Er macht sich mit dem Esel auf zum Schloß und befreit die Prinzessin, die zuerst glaubt, Shrek sei für sie als Mann bestimmt. Sie übernimmt rasch auf dem Rückweg das Kommando, doch der schüchterne Shrek erfährt zu spät, dass auch sie ein Oger ist, und nur bei Tag durch einen Fluch zur Prinzessin mutiert. Geradenoch rechtzeitig vor der Hochzeit mit Farquaad kann Shrek Fiona für sich gewinnen.

Das Märchenhafte und das Vulgäre sind Gegensätze, die in diesem Film stets vereint werden müssen: Oger Shrek verhält sich recht animalisch, und die Prinzessin ist eine Schwester im Geiste. Gefühle, Story und Figuren sind liebevoll exekutierter Standard innerhalb des Genres, und so kann man sich mit Vulgärem und Märchenhaftem als Betrachter gut arrangieren.