Shakespeare in Love

London 1593. Dem jungen Dramatiker Joseph Fiennes (Will Skakespeare) will sein neues Drama nicht gelingen, bis ihn eine Liebesaffäre mit der jungen Adligen Gwyneth Paltrow (Viola De Lesseps) beflügelt, die sich als „Junge“ der Truppe seines Theaterdirektors Geoffrey Rush (Philip Henslow) anschließt. Fiennes schreibt „Romeo und Julia“. Paltrow wird als Frau enttarnt, das Theater aus moralischen Gründen geschlossen. Paltrow muß Colin Firth (Lord Wessex) heiraten, flieht nach der Zeremonie auf die Premiere des Stücks. Das wird auf der Bühne aufgeführt, die Konkurrent Martin Clunes (Richard Burbage) zur Verfügung stellt. In ihm gibt sie die Julia – in Anwesenheit von Königin Judi Dench (Elizabeth I), die das Stück goutiert, aber Paltrow zu ihrem Gemahl verfrachten lässt.

Im Ganzen und im Detail einfallsreiche Komödie, welche mit ein paar historischen Elementen fiktive Literaturgeschichte bastelt. Reich auch in der Ausstattung und im Spiel.

Mit Ben Affleck (Ned Alleyn), Simon Callow (Sir Edmund Tilney, Zeremonienmeister), Tom Wilkinson (Hugh Fennyman), Joe Roberts (John Webster), Steven O’Donnell (Lambert), Rupert Everett (Christopher Marlowe).