Shade

Alternativtitel:
Heißes Spiel in Las Vegas
Regie:
Damian Nieman
Autor:
Damian Nieman
Land: USA
Jahr: 2003
Länge: 92 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

Los Angeles. Die Profi-Poker Spieler Gabriel Byrne (Charlie Miller) und Stuart Townsend (Vernon) benutzen Byrnes Freundin Thandie Newton (Tiffany) als Lockvogel, Jamie Foxx (Larry Jennings) als dritten Mann für ein Falschspielerteam zu gewinnen, um andere auszunehmen. Tatsächlich nehmen sie ihm bei einem Spiel in Las Vegas 80.000 $ ab. Doch das war nicht sein Geld, sondern das des Mafioso Patrick Bauchau (Max Malini), der seine Leute auf Byrne, von Newton verraten, hetzt und Foxx töten lässt. Byrne hat den Traum, gegen den ‚Dean‘ des Pokers Sylvester Stallone (Ben Stevens) anzutreten, doch er braucht dazu 250.000 $ Einsatz. Newton und Townsend helfen mit kleineren Beträgen aus. Im ‚Knickerbocker‘ Hotel sieht es so aus, würde Byrnes Frontman gewinnen – doch Stallone nimmt ihm das Geld ab. Byrne erschießt den hinzugekommenen Bachau, der korrupte Leutnant Bo Hopkins (Scarne) ermittelt. In Wahrheit haben Stallone, Newton und Townsend gemeinsame Sache gemacht und teilen den Gewinn.

Dieser Film gehört zum Genre des ‚Spielerfilms‘, prominent durch ‚Haie der Großstadt‘. Angelehnt an „The Baltimore Bullet“ hat dieser Film doch etwas Besonderes: unabhängig vom falschen Kartenspiel, das die Protagonisten treiben, ist ihr ganzes Leben und Biotop ein Falschspiel: keine tiefer gezeichnete Identifikationsfigur existiert und alle sind stets dabei, an ihrer Umwelt völligen Verrat zu üben. So extrem ist das sonst nicht zu sehen. In Spiel und Regie Durchschnitt, und Kenner sagen, die Macher verstünden auch vom Kartenspiel nicht viel.

Mit Glenn Plummer (Tankwart), Rodney Rowland (Jeff), Michael Harney (Micky Swift), Ted Hartley (Ted der Chirurg), Melanie Griffith (Eve), Hal Holbrook ( der Professor)