Sex and the City

Regie:
Michael Patrick King
Autor:
Michael Patrick King
Land: USA
Jahr: 2008
Länge: 140 min.
Format: 2,35 : 1
in Farbe

New York 2008. Die Autorin Sarah Jessica Parker (Catherine Bradshaw) kauft mit ihrem langjährigen Freund Chris North (Mr. Big) ein modisches Apartment. North und sie entscheiden, nun zu heiraten. Parkers Freundin Cynthia Nixon (Miranda Hobbes) trennt sich von ihrem Mann David Eigenberg (Steve Brady), der untreu war. Nixon macht kurz vor der Hochzeit Parkers zu North die Bemerkung: ‚Ihr müsst verrückt sein, zu heiraten‘, was North so erschreckt, dass er zur Hochzeit nicht erscheint. Parker ist gekränkt und kündigt North die Freundschaft. Sie, Nixon, Kim Catrall (Samantha Jones) und Kristin Davis (Charlotte York) funktionieren die Hochzeitsreise nach Mexiko zu einem Mädchentrip um. Davis wird schwanger. Parker erfährt von Nixon, dass ihre Bemerkung an der geplatzten Hochzeit schuld sein könnte. North schreibt Parker Liebesbriefe. Man trifft sich zufällig in dem Apartment. Versöhnung, kleine Hochzeit.

Die Kolumnen von Candace Bushell über junge Frauen in New York (ab 1994) mutierten zum Buch und über eine TV-Serie zum Spielfilm. Der Film versteht es kunstvoll, wenig äussere Handlung, stets über Beziehung und Lebensgefühl, in einen langen Film zu dehnen, ohne dass etwas schal würde. Eine Art weibliches Gegenstück zum alten Woody Allen (und in einer Tradition von solchen Filmen, z.B. George Cukors „Die Frauen“, 1939). Für Liebhaber des Urbanen und Diffizilen sehenswert.

Mit Evan Handler (Harry Goldenblatt), Jason Lewis (Smith Jarrod), Mario Cantone (Anthony Marentino), Lynn Cohen (Magda), Willie Garson (Stanford Blatch), Jennifer Hudson (Louise).