Serenity – Flucht in neue Welten

Die Zukunft. Die Allianz hat viele Planeten humanifiziert. Nur die äusseren Planeten sind nicht unter ihrer Gewalt – dort existieren unabhängige Gesellschaften. Die 17jährige Summer Glau (River Tam), medial veranlagt, ist von ihrem Bruder, dem Arzt Sean Maher (Simon Tam), aus einer Schule der Allianz befreit worden, wo sie zur lebenden Waffe ausgebildet werden sollte, und lebt jetzt mit Maher auf dem Raumschiff ‚Serenity‘ des Parias Nathan Fillion (Malcolm Reynolds). Die Allianz schickt Chiwetel Ejiofor (Operative) los, um Glau zu finden. Fillion nutzt Glaus mediale Fähigkeiten bei einem Raubzug und macht so Eijofor aufmerksam. Der lockt Fillion in eine Falle. Fillion kann mit seiner Ex-Freundin Morena Baccarin (Inara), dem Lockvogel, entkommen. Glau hat eine Vision und führt die ‚Serenity‘ zum Planeten Miranda, auf dem sämtliche Bewohner tot sind. Die Crew findet heraus, dass das ‚glückbringende‘ Nervengift Pax von der Allianz zur Befriedung von Miranda die Menschen 12 Jahre zuvor getötet oder zum menschenfressenden Monstern gemacht hat. Glau trägt alle Information hierüber in sich. Die Allianz will verhindern, dass der Vorgang bekannt wird. Ejiofor und Fillion ringen darüber auf der Station von David Krumholtz (Mr. Universe), einem Paria, der raffinierte Kontrolle über Sendeanlagen und Informationsnetze hat, bevor Ejiofor ihn tötet. Fillion kann die Information ausstrahlen. Ejiofor schliesst sich ihm und den Unabhängigen an.

Abgeleitet aus einer erfolglosen Fernsehserie, bietet der Plot ein gängiges Abenteuerstück, das mit den Elementen des Science Fiction Films grössere Freiheiten von Logik und Realität ertrotzt. Aber es nutzt diese Freiheiten für nichts, was im Gedächtnis bleiben könnte. Es bleiben Anekdoten und ein höchst allgemeines Lob der Freiheit.

Mit Alan Tudyk (Wash), Adam Baldwyn (Jayne), Gina Torres (Zoe), Jewel Staite (Kaylee), Ron Glass (Shepherd Brooke).