Seitensprünge

Regie:
Alfred Stöger
Autor:
H.W. Becker
Hertha von Gebhardt
Walter Lerbs
Vorlage:
"Seitensprünge", 1939, R
Autor Vorlage:
Hellmuth Lange
Land: D
Jahr: 1940
Länge: 89 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß

Berlin. Hans Brausewetter (Paul Mügge) und Geraldine Katt (Putzel) wünschen sich ein neues Bett. Aber Brausewetters Chef, der Spielwarengrosshändler Richard Romanowsky (Ernst August Parussel), kann sich keine Gehaltserhöhung für ihn leisten. Als der mit einem Grossauftrag aus Hamburg erwartete Exporteur Hans Zesch-Ballot (Fritz Schmidthenner) seinen Besuch überraschend absagt und die Firma schon ein Zimmer für ihn im Hotel Metropol bezahlt hat, will Katt mit Brausewetter dort übernachten. Denselben Einfall hat der Vertreter Ernst Waldow (Pöppelwiehe) mit seiner Freundin Charlott Daudert (Lucy Ziebusch). Zesch-Ballot kommt aber auch noch, und auch Romanowsky findet sich im Hotel ein – und überraschend dessen Frau Alice Treff (Lore). Deren Beziehung wird wieder repariert, und alle finden sich am Schluss im Zug nach Hamburg, um dort mit Zesch-Ballot den Auftrag abzuschliessen.

Spiesser-Verwechslungslustspiel mit ein paar Aktivposten: die Frauenrollen sind durchwegs attraktiv besetzt und Romanowsky stiehlt als trotteliger Chef den Film.

Mit Karl Harbacher (Quilitsch), Wilhelm P. Krüger (Semmerau) Ika Thimm (Frl. Schliefke).

Lied: „So ein Seitensprung hält die Herzen jung“