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New York. Die Art, wie sich Julia Roberts (Isabel Kelly), die Freundin ihres Ex-Mannes Ed Harris (Luke Harrison) beim Besuchstag um Harris‘ Kinder Liam Aiken (Benjamin Harrison) und Jena Malone (Anna Harrison) kümmert, ist der Mutter der Kinder Susan Sarandon (Jackie Harrison) ein Dorn im Auge. Roberts macht Karriere als Photographin. Harris verkündet die bevorstehende Hochzeit mit Roberts, die Kinder gewöhnen sich an sie. Sarandon erfährt, dass sie Krebs hat. Das behält sie zunächst für sich. Sarandon und Roberts entwickeln, mit einigen Rückschlägen, langsam eine Freundschaft zueinander und an Weihnachten, dem vielleicht letzten der Sarandon, ist die ganze Familie beisammen.

„Ich bin telepathisch“ sagt der kleine Ben einmal in diesem Film. Soviel gehört aber nicht dazu, die gesamte Geschichte vorherzusehen. Zwar könnte der Stoff viel an echten Emotionen hergeben, aber hier sind die Emotionen nach „Entertainment“-Manier mit Musik und Dialogen konfektioniert. Ist einer traurig, merkt man das daran, dass er sagt: „Ich bin traurig“. Schade drum.

Mit Lynn Whitfield (Dr. Sweikert), Darrell Larson (Duncan Samuels).