Sein Mädchen für besondere Fälle
Charles McArthur
Jahr: 1940
Länge: 89 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Ex-Reporterin Rosalind Russell (Hildy Johnson) sucht ihren Ex-Mann Cary Grant (Walter Burns) in der Redaktion der ‚Morning Post‘ auf, um ihn von ihrer bevorstehenden Eheschliessung mit dem Versicherungsvertreter Ralph Bellamy (Bruce Baldwin) zu berichten. Grant will Russell zurückgewinnen und drängt sie, über die anberaumte Hinrichtung von John Qualen (Earl Williams) zu berichten. Im Presseraum des Gefängnisses begrüssen die Kollegen Russell freundlich, die es schafft, ein Interview mit Qualen zu bekommen. Grant lässt inzwischen nichts unversucht, die Abreise Russells mit Bellamy zu verzögern. Qualen bricht aus, trifft Russell allein im Presseraum; die holt Grant – und Qualen wird im Schreibsekretär versteckt. Inzwischen versuchen Bürgermeister Clarence Kolb (Fred) und Sheriff Gene Lockart (Peter B. Hartwell), das Bekanntwerden der Begnadigung Qualens geheimzuhalten, um bei Wahlen zu punkten. Sie entdecken den versteckten Qualen und wollen Russell und Grant festnehmen, da wird die Begnadigung und ihre Vertuschung bekannt. Grant hat Oberwasser … und Russell lässt Bellamy allein reisen.
Zweite Verfilmung des Stücks (die erste: „The Front Page“, 1931, R: Lewis Milestone) – und aus Hildy Johnson, dem Mann, ist ein Mädchen geworden. Schnelle, zynische Dialoge und eine untergründige Lage Sentimentalität machen aus diesem Film eine der besten Komödien Hollywoods der 30er und 40er Jahre. Grant und Russell spielen grandios.
Mit Porter Hall (Murphy), Ernest Truex (Roy. B. Bensinger), Cliff Edwards (Endicott), Roscoe Karns (McCue), Helen Mack (Mollie Malloy), Alma Kruger (Mrs. Baldwin), Billy Gilbert b(Joe Pettibone), Pat West (Warden Cooley), Edwin Marshall (Dr. Max. J. Egelhoffer)