Scotland Yard jagt Dr. Mabuse

Regie:
Paul May
Autor:
Ladislas Fodor
Vorlage:
"The Device", 1962, R
Autor Vorlage:
Bryan Edgar Wallace
Land: BRD
Jahr: 1963
Länge: 86 min.
Format:
schwarz-weiß

London. Der Arzt Walter Rilla (Prof. Pohland) betrachtet sich als Vollstrecker von Dr. Mabuses Willen. Er hat Dieter Borsche (George Cockstone), der in Gefangenschaft war, in Deutschland aus einem Zug befreien lassen und in Hamburg bei (Prof. Laurentz) unter dem Decknamen ‚Privatdozent Ranke‘ eingeschleust. (Laurentz) hat ein Gerät, das die direkte Gedanken- und Willensübertragung zwischen Menschen möglich macht. Borsche zwingt mit dem Gerät Briefträger Sigurd Lohde (Schröder), (Laurentz) zu töten. Dieser Mordfall führt zu einem Gedankenaustausch zwischen dem deutschen Inspektor Werner Peters (Vulpius) und dem englischen Geheimdienstler Peter van Eyck (Major Bill Tern), der Borsche kannte. Van Eyck fallen Merkwürdigkeiten auf, als der (Herzog von Rampart) nahezu öffentlich die Juwelen von Ruth Wilbert (Prinzessin Diana) stiehlt. Mit den Juwelen kann Borsche für Rilla mehrere Geräte ausstatten, mit denen Rilla Wilbert entführt und die Regierung übernehmen will. Van Eyck findet heraus, dass bei seiner munteren Tante Agnes Windeck (Gwendolin Tern) das Gerät zur Gedankenübertragung wegen ihres eigenen Hörgeräts nicht wirkt. So kann die Polizei das Anwesen, in dem sich Rilla verschanzt hat, stürmen.

In der Serie der CCC-Wallace Filme ein guter Beitrag, was daran liegt, dass der – brauchbaren- Vorlage von Wallace die Mabuse Figur nur aufgestülpt wurde. Hier ist er, völlig untypisch, nicht der grosse Unbekannte, sondern voll sichtbar. Zudem ist Paul May ein fähiger Regisseur.

Mit Sabine Bethmann (Nancy Masterson), Klaus Kinski (Joe Rank), Hans Nielsen (Chef von Scotland Yard), Wolfgang Lukschy (Ernest Hillyard), Albrecht Schoenhals (General Robert Allingham), Gerd Wiedenhofen (Kloppe), Anneliese Würtz (Rose), Ady Berber (Henker).