Scoop – der Knüller
Jahr: 2006
Länge: 93 min.
Format: 1,85 : 1
in Farbe
London 2006. Der bekannte Journalist Ian McShane (Joe Strombel) ist gestorben. Auf der Barke ins Jenseits erfährt er von Fenella Woolgar (Jane Cook), sie sei von ihrem Chef Hugh Jackman (Peter Lyman) vergiftet worden, denn sie habe herausgefunden, dass er der Tarot-Karten Serienkiller sei. Elektrisiert, hüpft McShane von der Barke und erscheint Scarlett Johansson (Sondra Pransky) in der Vorstellung, in der Zauberkünstler Woody Allen (Sid Waterman) sie entmaterialisieren will, und versucht die Nachwuchsjournalistin auf die Fährte zu setzen. Johansson versucht Allen von der Erscheinung zu überzeugen, sucht unter falschen Namen Jackmans Bekanntschaft, gibt Allen als ihren Vater aus und sammelt Indizien. Doch Jackman und Johansson verlieben sich ineinander, und der Tarot-Karten Mörder wird gefasst und gesteht. Nun setzt sich Allen auf die Fährte, der Jackman mißtraut. In der Tat: ein Mord geht auf das Konto von Jackman: eine Prostituierte, die er regelmässig besuchte und die ihn erpressen wollte. Jackman versucht, Johanssen mit einem ‚Bootsunfall‘ umzubringen. Doch die war Schwimmeisterin. Allen ist auf dem Weg zur Rettung mit dem Smartcar verunglückt und ist nun auf der Barke ins Jenseits..
Allens Gespür für Geschichten bleibt gut, aber da nichts bei ihm real wird, vermag er nicht zu fesseln, wenn er sie erzählt. Fast als Fremdkörper mit seinen alten Scherzen tappt er durch den Film und ist zur Nebenfigur geworden. Und filmisch setzt er kaum Akzente in die Geschichte… Man kann den Film ansehen, aber es ist ein Schwanengesang..
Mit Romola Garai (Vivian), Carolyn Backhouse (ihre Mutter), Guo Toa (Jar Spinner), Sam Friend (Vivians Bruder), Matt Day (Jerry Burke), Julian Glover (Lord Lyman).