Schweigen ist Gold

Paris 1906. Maurice Chevalier (Emile Clément) leitet das Filmatelier ‚Fortuna‘ und gibt seinem Schauspieler Francois Perier (Jacques) Nachhilfeunterricht über Frauen. Nur eine hatte sich ihm als junger Mann versagt und den Burleskenkomiker Roland Armontel (Célestin) geheiratet. Und genau deren Tochter Marcelle Derrien (Madeleine Célestin) wendet sich eines Abends an Chevalier um Hilfe, als sie nach Paris gekommen war und ihr Vater anderswo ein Engagement hatte. Chevalier zeigt ihr Paris, nimmt sie auf. Er entwickelt Gefühle, holt sie in sein Studio, damit sie einen Engel spiele. Perier lernt sie im Bus kennen und hat sofort Erfolg bei ihr, stellt sie nichtsahnend Chevalier vor. Der, zuerst eifersüchtig, findet dann aber väterliche Gefühle für Perier und lässt eine letzte Chance bei Derrien zu dessen Gunsten aus..

Für starke Sentiments sind sie beide zu schwach: Maurice Chevalier und René Clar. Und so wird aus dieser nostalgisch gemeinten Komödie eine Reihe von Postkartenbildern über eine vergangene Zeit, an der man nur mässig Anteil nimmt.

Mit Dany Robin (Lucette), Raymond Cordy (der Krauskopf), Gaston Modot (Gustave), Christiane Sertillage (Marinette), Robert Pizzani (M. Duperrier.