Schwarze Rosen
Walter Supper
Paul Martin
Jahr: 1935
Länge: 91 min.
Format: 1,37 : 1
schwarz-weiß
Helsinki 1905. Der finnische Nationalist Willy Fritsch (Erkki Collin) ist auf der Flucht vor russischen Verfolgern im Schlafzimmer der russischen Tänzern Lillian Harvey (Marina Feodorowna) gelandet. Die verliebt sich in ihn, obwohl ihr treuester Verehrer der russische Gouverneur Willy Birgel (Fürst Abarow) ist. Sie zieht mit Fritsch aufs Land. Als der mit anderen ein Komplott gegen Birgel schmiedet, und sie bei einem Theaterabend um Birgels Leben fürchtet, warnt sie Birgel. Truppen verhindern, daß Birgel die Freilassung von Nationalisten anordnen muß. Fritsch wird auf Harveys Intervention begnadigt, muß aber das Land verlassen. Harvey begeht Selbstmord.
Düsteres und trotz bewegter Kamera schwerfälliges Stück, dessen politisches Anliegen fast von einer dominierenden Dreiecksgeschichte erdrückt wird.
Mit Gerhard Bienert (Niklander), Gertrud Wolle (Anjuschka, Wirtschafterin), Ewald Wenck (Beobachter mit Fernglas).